Ein eigener DNS-Server

/etc/hosts und /etc/networks

funktionieren auch ohne Internet, zuhause im lokalen Netzwerk. Hier werden alle Rechner vom lokalen Netzwerk und h�ufig gebrauchte Rechner eingetragen.

/etc/host.conf

bestimmt ob zuerst ein DNS-Server oder die /etc/hosts durchsucht werden soll.

/etc/resolv.conf

bestimmt welche DNS-Server genutzt werden sollen. Linux kann mit bis zu 3 Nameservern arbeiten.

Server nicht gefunden

Kann schon mal vorkommen: Wartung, Umzug auf einen Server oder Hacker am Werk.Wenn die Seite aber überhaupt nicht gefunden wird, oder wenn stattdessen die Homepage des Regierungspräsidiums Düsseldorf angezeigt wird, dann muss man mit dig nachsehen was los ist, oder ob vielleicht ein anderer Nameserver etwas findet. Wenn ein anderer Nameserver die IP-Adresse verrät, dann kann man sie einfach in die /etc/hosts eintragen. Nun wird sie immer gefunden.

Zwei DNS-Server

Gibt unser ISP, zum Beispiel T-Online, beim Anmelden vor. Diese sind in unserer Nachbarschaft. Alle anderen sind weiter weg und damit auch langsamer.

78.47.115.195 und 78.47.115.198

sind die Nameserver der Cesidian Root. Nur diese finden auch Domains wie pirates. Da diese Server ausserhalb von NRW liegen, kann es sein, das sie auch Seiten finden, die uns die Bezirksregierung von Düsseldorf vorenthalten will.

Ein Nameserver auf dem Router

ist näher als der Nameserver des ISP und damit auch schneller. Manchmal findet er sogar Seiten, die wir ohne unseren eigenen Nameserver nicht finden.

Unser Nameserver braucht einen übergeordneten Nameserver, von dem er seine Informationen bekommt. Beim fli4l wird dieser übergeordnete Nameserver in der Datei /usr/local/ens/ens.conf angegeben.