Surfen ohne nass zu werden

Was brauche ich um ins Internet zu kommen? Was ist mit Hackern?

Stand der Technik ist heute DSL. Alles andere ist zumeist langsamer und im Zweifelsfall teurer. Aber immer gefährlicher.

190 Dialer

kappen die bestehende Internetverbindung und wählen dann eine langsamere teure Verbindung. Der Schreck kommt mit der Rechnung, nächsten Monat. Manchmal sind diese Dinger so geschickt versteckt, dass man sie erst ertappt, wenn es schon zu spät ist. In Zunkunft wird statt der normalen Anmeldung immer die teuere benutzt. Ein DSL-Modem ist wie eine Standleitung. Hier kann nichts gewählt werden. Zusätzlich Linux als Betriebssystem. Die Dialer laufen alle nur unter Windows.

Viren

kommen per E-mail oder durch Tauschdienste. Manche Homepage ist auch verseucht. Die meisten Viren laufen nur unter Windows. Wer Linux hat, ist besser dran.

Besucher

Da gegen hilft ein DSL-Router mit Paketfilter, fälschlich Firewall genannt. Kein Stress mehr mit Windows und den DSL-Treibern. Wir können so einen DSL-Router nur empfehlen. Selbst mit Linux kann es Überaschungen beim Einrichten von DSL geben.

Wenn mehr als ein PC im Internet surven soll, dann ist der Router sowieso ein Muss. Wenn noch ein alter 386 oder besser 486, mit 16 MB Ram übrig ist, dann ist der fli4l (http://www.fli4l.de/) sehr zu empfehlen. Wer noch eine Festplatte im Rechner hat, ab 100 Mb, der kann auch den eisfair (http://www.eisfair.org/) nehmen. Beide kosten nichts. Beide kann man von einem Windows oder einem Linux PC einrichten. Sogar eine Sun oder ein IBM Grossrechner geht, vorausgesetzt Linux oder irgendein Unix läuft darauf.

Reine DSL-Router sind nicht viel grösser als eine Tafel Schokolade und haben nur einen Ein-Ausschalter. (http://www.dsl-webseiten.de/) liefert erschöpfend Hilfe und Gesprächsstoff vom Anfänger bis zum Guru. Der selbstgebaute Router braucht normalerweise zwei Netzwerkadapter, einen für das DSL-Modem und einen für das Lan. Bastler wie Peter schaffen es auch mit einem Adapter, aber das geht auf die Geschwindigkeit. Bastler schliessen das Modem und alle PC's (beide Adapter des Routers) auf einen Switch an. Der Switch weiss schon welchen Anschluss er mit welchem anderen verbinden muss. Niemals das DSL-Modem auf einen Hub legen. Die Dinger sind veraltet und bremsen alles aus.

Windows oder ein richtiges Betriebssystem?

Linux ist das einzige Betriebssystem, welches das Packetradio AX25 Protokoll unterstützt. Wer mehr als nur Surfen will, der braucht unbedingt Linux. Für kein Betriebssystem gibt es mehr Amateurfunksoftware als für Linux. (http://radio.linux.org.au/)